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Tipps fürs Winter/Frühjahrstrainingslager

Die Trainingslagerzeit in südlichen Breitengraden hat begonnen. Hier ein paar Tipps fürs Trainingslager:
Wenn bei uns noch das Schmuddelwetter mit Schnee und Regen herrscht, Schlamm spritzt, der Rollentrainer oder das Laufband brummt und die Wintersportler sich pudelwohl fühlen, trainiert man im Süden bei Sonne und Wärme.

Hier wollen wir ein paar Tipps für ein Trainingslager aufzeigen.

Die Vorteile eines Frühjahrs-Camps liegen auf der Hand: Man stabilisiert und erweitert seinen Grundlagenbereich, man erhöht das Kraftpotenzial, man optimiert durch lange, ruhige Einheiten die Fettverbrennung und reduziert seinen Körperfettanteil, legt erste Grundlagen im Schnelligkeitsbereich und verbrennt den Winterspec. Vom Spaß, den die Tage in der Sonne bringen, ganz zu schweigen. Kurz gesagt: Der Einstieg in die umfangreichen und intensiven Trainingseinheiten fallen leichter. „Am Anfang ist weniger oft mehr. Die neue Umgebung, die Wärme, die neuen Strecken und auch die Trainingspartner verleiten zum Gas geben.“ Hier gilt: Langsam das Pensum steigern und sich nicht gleich am Anfang des Trainingslager verheizen. Überlastung rächt sich in den kommenden Tagen oder Wochen. Im Frühjahrstrainingslager soll das Fundament für die gesamte Saison gelegt werden und nicht für die nächsten Trainingswochen.

Das Trainingslager sollte je nach Trainingsstand geplant werden. Je länger man davor bereits im Sattel gesessen oder lange Läufe absolviert hat, desto größere Trainingsumfänge und Intensitäten verträgt man, desto größer ist auch der Leistungszuwachs. Wichtig ist auch die Gestaltung nach dem Trainingslager. Hier sollte danach eine Ruhewoche mit geringem Umfang und Intensität anstehen, damit der Körper die gesetzten Reize verarbeiten kann. Einen echten Formanstieg erlebt man frühestens eine Woche nach dem Trainingscamp, der hält dann, falls Sie fleißig weitertrainieren über weite Teile der Saison an. Fehler vermeiden:
Morgens zu wenig essen, abends zu viel essen. Schon beim ersten Sonnenstrahl kurz kleiden und keine Sonnencreme benutzen Zu hohe Belastung, zu wenig Erholung.

Fehler vermeiden:

Morgens zu wenig essen, abends zu viel essen. Schon beim ersten Sonnenstrahl kurz kleiden und keine Sonnencreme benutzen Zu hohe Belastung, zu wenig Erholung.

Essen und Trinken:

Auf ausgiebige Flüssigkeit achten. Im Grundlagebereich wenig essen, bei kraftintensiveren Einheiten braucht der Körper spätestens nach anderthalb Stunden Nahrung. Auch bei Tempoläufen immer wieder kleine gut verdauliche Happen zu sich nehmen.

Training:

Die Trainingseinheiten in Blöcken gestalten. Dreier Blöcke haben sich hierbei bewährt (drei Tage steigerndes Training + vierter Tag Ruhetag.

Ruhetag:

Kann auch eine Regenerationseinheit bedeuten.