Menü

Aktuelles Archives - Seite 2 von 2 - TG-Trainingsplan

Nun wollen wir euch über unsere Erfahrungen mit dem Produkt berichten.
Laut der Aussage des Unternehmens Channoine Cosmetics AG, beinhaltet Coroptyn 13 verschiedene Aminosäuren, so dass wir sehr gespannt auf die Wirkung waren. Über die Wichtigkeit von Aminosäuren im Sport wollen wir hier nicht schreiben.
Als wir die Tablettenbox öffneten, ist uns erst mal die Spucke im Halse stecken geblieben. Die Tabletten haben einen ganz schönen Umfang und sind zum schlucken nicht ganz einfach. Man kann sie zwar teilen, aber selbst dann werden einige Probleme haben.
Zur Einnahme: Es gab jeweils eine Tablette Coroptyn morgens und abends und zusätzlich vor harten und langen Trainingseinheiten 3 bis 6 Tabletten. Auch nach einer längeren Einheit gab es danach noch mal eine Tablette.
Effekte: Was wir definitiv feststellen konnten, ist eine verbesserte Regenerationsfähigkeit. Wir hatten alle dasselbe Gefühl und dieselbe Aussage getroffen. Nach langen harten Einheiten auf dem Rad oder zu Fuß hatten wir vielmals Tage danach noch schwere Beine. Nun war direkt nach der Einheit schon eine Lockerheit in den Beinen zu spüren. Die weiteren Trainingseinheiten liefen gefühlt besser von der Hand.
Fazit: Wir finden das Coroptyn also wirklich interessant und gut ist für die Regeneration. Allerdings bleibt einem trotz der Einnahme das Training nicht erspart.

Unter dem Motto „Schwäbisch Hall bewegt sich“ startet die Schwäbisch-Hall Gruppe die Aktion „von 0 auf 10“. Das Laufprogramm inklusive Auftaktworkshop und individuelle Trainingspläne für die Mitarbeiter/Innen wird durch uns durchgeführt und begleitet. Start der Aktion ist im April und endet mit dem 10 km ebm-Papst Lauf.

Coroptyn – ein Geheimtipp in der Nahrungsergänzung? Wir testen dies die nächsten Wochen für unsere AthletenInnen.

Wir hatten Besuch von Michael Lichtenegger (ehemaliger Weltcup Skifahrer) vom Unternehmen Channoine Cosmetics AG aus Liechtenstein. Das Unternehmen vertreibt „nobusan Sport“ darunter das Produkt „Coroptyn“ (enthält laut Angaben insgesamt 13 Aminosäuren). Aminosäuren sind die Grundlage aller Lebensvorgänge und ein wichtiger Baustein für das Ausdauertraining und die Stärkung des Immunsystems. Aminosäuren sind für die Proteinbildung im menschlichen Körper sowie für eine Vielzahl weiterer Stoffwechselprozesse unverzichtbar.

Leistungssteigerung durch 13 Aminosäuren?

Wir werden nun für euch die Wirkung testen und darüber berichten

Die Trainingslagerzeit in südlichen Breitengraden hat begonnen. Hier ein paar Tipps fürs Trainingslager:
Wenn bei uns noch das Schmuddelwetter mit Schnee und Regen herrscht, Schlamm spritzt, der Rollentrainer oder das Laufband brummt und die Wintersportler sich pudelwohl fühlen, trainiert man im Süden bei Sonne und Wärme.

Hier wollen wir ein paar Tipps für ein Trainingslager aufzeigen.

Die Vorteile eines Frühjahrs-Camps liegen auf der Hand: Man stabilisiert und erweitert seinen Grundlagenbereich, man erhöht das Kraftpotenzial, man optimiert durch lange, ruhige Einheiten die Fettverbrennung und reduziert seinen Körperfettanteil, legt erste Grundlagen im Schnelligkeitsbereich und verbrennt den Winterspec. Vom Spaß, den die Tage in der Sonne bringen, ganz zu schweigen. Kurz gesagt: Der Einstieg in die umfangreichen und intensiven Trainingseinheiten fallen leichter. „Am Anfang ist weniger oft mehr. Die neue Umgebung, die Wärme, die neuen Strecken und auch die Trainingspartner verleiten zum Gas geben.“ Hier gilt: Langsam das Pensum steigern und sich nicht gleich am Anfang des Trainingslager verheizen. Überlastung rächt sich in den kommenden Tagen oder Wochen. Im Frühjahrstrainingslager soll das Fundament für die gesamte Saison gelegt werden und nicht für die nächsten Trainingswochen.

Das Trainingslager sollte je nach Trainingsstand geplant werden. Je länger man davor bereits im Sattel gesessen oder lange Läufe absolviert hat, desto größere Trainingsumfänge und Intensitäten verträgt man, desto größer ist auch der Leistungszuwachs. Wichtig ist auch die Gestaltung nach dem Trainingslager. Hier sollte danach eine Ruhewoche mit geringem Umfang und Intensität anstehen, damit der Körper die gesetzten Reize verarbeiten kann. Einen echten Formanstieg erlebt man frühestens eine Woche nach dem Trainingscamp, der hält dann, falls Sie fleißig weitertrainieren über weite Teile der Saison an. Fehler vermeiden:
Morgens zu wenig essen, abends zu viel essen. Schon beim ersten Sonnenstrahl kurz kleiden und keine Sonnencreme benutzen Zu hohe Belastung, zu wenig Erholung.

Fehler vermeiden:

Morgens zu wenig essen, abends zu viel essen. Schon beim ersten Sonnenstrahl kurz kleiden und keine Sonnencreme benutzen Zu hohe Belastung, zu wenig Erholung.

Essen und Trinken:

Auf ausgiebige Flüssigkeit achten. Im Grundlagebereich wenig essen, bei kraftintensiveren Einheiten braucht der Körper spätestens nach anderthalb Stunden Nahrung. Auch bei Tempoläufen immer wieder kleine gut verdauliche Happen zu sich nehmen.

Training:

Die Trainingseinheiten in Blöcken gestalten. Dreier Blöcke haben sich hierbei bewährt (drei Tage steigerndes Training + vierter Tag Ruhetag.

Ruhetag:

Kann auch eine Regenerationseinheit bedeuten.

In Kooperation mit der VHS Nagoldtal haben wir auch dieses Jahr einen Halbmarathonkus. Am 2. März startet der Kurs „Vorbereitung auf den Baden-Halbmarathon in Karlsruhe am 22.09.2013“. Unter der Leitung von Stefan Keppler werden hierbei laufrelevante Trainingsformen an sechs Terminen absolviert. Zusätzlich erhält jeder Athlet individuelle Trainingspläne, nach denen er zusätzlich trainieren kann. Die Anmeldung für diesen Kurs ist unter www.vhsnagold.de möglich (Kurs Nr. 300755k).

Profis haben es verstanden und trainieren seit vielen Jahren in der Vorbereitungsphase im Kraftraum, absolvieren Stabilisationsübungen und schulen ihre Koordination. Einige ambitionierte Hobbysportler und Amateure sind trotzdem noch nicht überzeugt. Klar – Training in der Natur und damit an der frischen Luft ist für Ausdauersportler attraktiver als in einem Raum an Geräten Gewichte zu stemmen oder zuhause sich auf dem Boden mit Übungen zu wälzen.
Viele Ausdauerathleten befürchten aber auch durch Krafttraining zu viel Muskelmasse aufzubauen und davon schwerer zu werden. Wer will schon mehr Gewicht den Berg hochschleppen? Hier sieht die Realität anders aus. Um einen signifikanten Muskelwachstum zu erreichen dauert es mehrere Monate. Mit jedoch zwei Krafteinheiten in der Woche werden Kraftgewinne aus verbesserter intermuskulärer und intramuskulärer Koordination erreicht (Lerneffekt Anspannung und Entspannung= intermuskulär, Nerv-Muskel-Zusammenspiel= intramuskulär). Auch im Ausdauersport gilt: Kein Laufschritt, kein Armzug und keine Pedalumdrehung ohne Kraftbeanspruchung!
Je mehr Kraft desto besser der Laufstil, die Stützmuskulatur und die Stabilisationsmuskulatur. Auch der Druck auf die Kurbel fällt einfacher, Antritte können härter gefahren werden, langsamere Ermüdung der Muskulatur und einen kräftigeren Oberkörper (speziell der Rücken) können durch gezieltes Krafttraining erreicht werden.  Ebenso spielen Dysbalancen eine Rolle! Muskelgruppen, die sonst nie beansprucht werden, werden gekräftigt. Im Krafttraining liegen enorme Leistungsreserven, die es zu mobilisieren gilt.
Starten sollte das Krafttraining mit einer Phase der Kraftausdauer, in der die  Gewichtswerte von 50% bis 65% der max. Kraft und 3 bis 4 Serien mit 15 bis 20 Wdh. liegen sollten. Die Pause sollte kurz gestaltet werden. Diese Phase wird für viele fast zwei Monate dauern. Danach geht es mit einem Maximalkrafttraining weiter: Gewichtswerte von 70% bis 95% und ausbelasteten Serien mit 6 bis 10 Wdh. und längerer Pausengestaltung. 4 bis 6 Wochen sind empfehlenswert. Wenn dann die Freiluftsaison schon wieder näher rückt kommt am Schluss das Schnellkrafttraining: Gewichtswerte von 50% bis 55%, bis zu 10 Serien und schnellausgeführten 10 Wdh., Pausengestaltung mittel.
Bei den Muskelgruppen sollte nicht nur das Hauptaugenmerk auf die Beine gerichtet sein, sondern der gesamte Körper, wovon der Oberkörper vielmals durchgängig im Kraftausdauerbereich trainiert wird. Außer bei Schwimmern, da ist es gerade umgekehrt und im Wintersport bei Langläufern, da findet das Ganzkörpertraining statt.
Um keine Langweile aufkommen zu lassen und die Muskulatur zu entspannen oder die unnatürliche Bewegungskoordination der Kraftübungen in die Sportart umzusetzen, empfiehlt es sich immer mal wieder die Ausdauer mit der Kraft zu kombinieren. Zwischen drin aufs Laufband oder aufs Rad bringen gleich wieder mehr Spaß ins Training.

Für viele Athleten steht nun die wohlverdiente Saisonpause an. Wir wollen einige Informationen über den Sinn und Zweck so einer Pause geben. Der ein oder andere von euch wird sich schon Gedanken über die nächste Saison machen. Im kommenden Jahr soll alles besser, die Schwächen ausgemerzt und die Stärken weiter ausgebaut werden. Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf! Je früher das Training wieder beginnt, desto besser? Im Gegenteil: Ohne eine ausgiebige Ruhephase werdet ihr in der kommenden Saison nie euer Leistungsmaximum erreichen.

Es gibt Trainingstage, an denen läuft es ganz von alleine und dann solche, an denen es bereits von Anfang an schwer läuft. Tägliche Topleistungen im Training sind unmöglich. Der menschliche Körper ermüdet auf einen Belastungsreiz und fordert eine Pause ein. Gebt ihr eurem Körper nicht diese nötige Erholung, dann fällt das nächste Training schwer und der Effekt bleibt aus. Um den Zyklus aus Trainingsreiz, Ermüdung und Erholung zu berücksichtigen baut ein guter Trainingsplan auf einen 2:1 oder 3:1 Rhythmus auf. Das bedeutet, auf zwei oder drei Belastungstagen folgt ein Ruhe- oder Regenerationstag. Genauso verhält es sich mit den einzelnen Trainingswochen: Auf zwei bis drei Belastungswochen folgt eine Regenerationswoche. Selbst die Intensitäten verfahren nach dem gleichen Prinzip, auf intensive Kilometer folgen Kilometer im Grundlagenbereich. Die Kombination ist deswegen wichtig, weil unsere Leistungsfähigkeit von vielen Faktoren abhängt, die unterschiedlich schnell regenerieren. Während sich die Energiespeicher sehr schnell wieder auffüllen (in nur 48 Stunden lassen sich die Glykogenspeicher fast vollständig wiederherstellen), benötigen die Muskeln und Sehnen schon deutlich länger, um sich zu erholen und an die erhöhten Belastungen anzupassen. Bedenkt, dass die Muskeln sich während der Pause nicht nur regenerieren, sondern vor allem leistungsfähiger werden sollen. Würdet ihr also einfach nur einer 3:1 Tagesrhythmik folgen, ohne regelmäßige Ruhewochen, dann würden sich eure Muskeln nicht weiterentwickeln können und die Leistung stagnieren.

Bis hierhin haben wir diese Saison fast alles richtig gemacht. Es sind aber weitere Faktoren an unserer Leistungsfähigkeit beteiligt, die eine längere Erholungsphase benötigen. Unsere Knochen und unsere Steuerzentralen, wie unsere Hormonsysteme und unser Nervensystem bedürfen einer ausgiebigen Regenerationsphase (bei vielen Sportarten im Herbst). Bei Ausdauersportlern nehmen Knochendicke und -dichte im Vergleich zu „inaktiven“ Personen über die Jahre deutlich zu. Dieser komplexe Aufbau von Knochenmaterial kostet den Körper viel Energie, Mineralstoffe und Zeit, die ihm während der Saison durch die Dauerbelastung eingeschränkt zur Verfügung stehen. Wenn das Verhältnis aus Trainingsbelastungen und Reparations-, bzw. Aufbauvorgängen zu unausgeglichen ist, dann kann der passive Bewegungsapparat Schaden nehmen. Während einer längeren Saisonpause kann der passive Bewegungsapparat diese Schäden reparieren und langsam durch stärkeres Material ersetzen, das euch im nächsten Jahr höhere Belastungsreize erlaubt. Monatelanges, tagtägliches Training empfindet euer Körper unter Umständen als Stress – besonders in Kombination mit dem Berufs- und Familienleben. Er reagiert mit vermehrter Produktion von Stresshormonen. Diese können Überhand nehmen und euer Immunsystem und eure Belastbarkeit auf Dauer schwächen. Die Ruhephase ist nötig, um euren Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Die Psyche und der Einfluss auf die sportliche Leistungsfähigkeit ist komplex und schwer zu untersuchen. Dennoch sind die Motivation und die psychische Leistungsbereitschaft zweifellos zwei wichtige Komponenten, wenn es darum geht, den intensiven Sport erfolgreich auszuüben. Und das einige Wochen ohne Sport und dafür mehr Zeit für die Familie und Freunde sich positiv auf diese beiden Faktoren auswirken, lässt sich nur schwer abstreiten.

Optimal sind Trainingspausen von drei bis vier Wochen, wovon in der dritten Woche schon wieder mit Ausgleichsport begonnen werden kann.

Darum denkt dran: Anstrengende Trainingseinheiten in der Saisonpause haben keinerlei positive Effekte auf die Leistung im nächsten Jahr. Vielmehr verhindern diese, dass der Körper Veränderungen durchläuft, die langfristig mehr und intensiveres Training zu lassen und damit eine weitere Verbesserung eurer Leistung erbringen.

Bei traumhaften Wetter, toller Stimmung, viel Schweiß und super  Anstiegen sind alle Teilnehmer wieder heil und zufrieden im Ziel angekommen.

Mehr Bilder von der Alp Bodensee Tour 2012

Gerd Mayr zu seinen beiden AK Siegen auf Cran Canaria auf dem MTB und Rennrad, 5. Gesamtrang AK bei der Trans Schwarzwald

Gregor Menzel zu seinem 3. Gesamtrang beim Schmolke Carbon Cup

Maximilian Steiner zu seinem Sieg bei der Harzbergtrophy MTB und zum 2. Platz bei der Centurion MTB Junior Challenge in Pöllau, NÖ Union Landesmeister, Gesamtsieger Centurion MTB Junior Challenge

Simon Merkle zu seiner 3:58,12 Stunden Marathonzeit beim Hamburg Marathon

Andrea Gall und Tanja Kohler zu ihrem bestandenen Projekt „von 0 auf 21 km“ beim Stuttgarter Halbmarathon mit den Zeiten von 2:10 und 2:15 Stunden

Andrea und Andreas Goertz glückliche Finisher beim Marmotte Granfondo

Eric Schaupeter Finisher Ötztaler Radmarathon