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Periodisierung und Jahresplanung: Masterplan oder graue Theorie?

Bei der Entwicklung der klassischen Periodisierung im Sport, gab es früher noch sehr wenige Möglichkeiten die tatsächliche Leistung im Training sowie im Wettkampf differenziert zu messen. Heute jedoch kann jede Trainingseinheit umfangreich analysiert werden. Trotzdem entspricht eine Unterteilung des Jahres in verschiedene Trainingsbereiche, die dann auch tatsächlich so zu leisten sind und die geplante Entwicklung ermöglichen nicht immer der Realität. Es gibt viele Faktoren, die eine noch so ausgeklügelte Jahresplanung beeinflussen können. Dazu gehören die Einflüsse von Wettkämpfen, Arbeit, Familie, Krankheiten und Verletzungen. So kann der Effekt von Wettbewerben eine Entwicklung deutlich beschleunigen. Stress oder Zwangspausen wiederum entsprechend verlangsamen. Hier gilt es entsprechend zu reagieren und die Belastung anzupassen, auch wenn der Jahresplan etwas anderes vorsieht. Wurde ein Trainingsziel gerade so erreicht, ist es ebenfalls nicht immer ratsam auf der nächsten Stufe der Planung weiterzumachen.
Letztendlich ist die Arbeit mit Trainingsschwerpunkten, Erholungsphasen und Wettkämpfen aber Basis eines erfolgreichen und langfristigen Leistungsaufbaus. Diese sollte durchgehend analysiert und bewertet werden. Somit ist es möglich die Trainingsbelastung durchgehend zeitnah und effektiv anzupassen. Die Jahresplanung ist eine Möglichkeit vorab Schwerpunkte festzulegen und mit den heutigen Möglichkeiten entsprechend anzupassen.
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